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Lea-Jasmin Riecke belegte am Samstag bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim in einem starken Weitsprung-Feld den dritten Platz. Sie sprang 6,60 m, was für sie persönliche Bestleistung und die Norm für die Studentenweltmeisterschaften bedeutet.
Kim Lehman (W 14), Leonard Köchli und Linus Köchli (U20) starteten beim „The Berlin Meeting“ in Berlin. Kim Lehman belegte mit starken 33,99 m (PB) im Speerwurf den ersten Platz. Im Kugelstoßen sicherte sie sich mit einer Weite von 8,92 m Platz zwei. Die 100 m Distanz legte sie in einer Zeit von 13,88 s zurück, was für sie ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung bedeutet.
Leonard Köchli beendete den Dreisprung- Wettbewerb der Männer als Dritter und erzielte eine neue Saisonbestleistung. Für Linus Köchli war es der erste Wettkampf der Saison. Er belegte den fünften Platz.
Herzlichen Glückwunsch!
Am vergangenen Donnerstag fanden die Deutschen Hochschulmeisterschaften in Darmstadt statt. Lea-Jasmin Riecke ging im Weitsprung und Leonard Köchli im Dreisprung an den Start. Leonard konnte sich den Deutschen Vizehochschulmeistertitel sichern. Lea belegte mit einer Weite von 6,30 m Platz drei.
Am Samstag, den 20.05.2023, erkämpfte sich Christoph Bensch mit einer Weite von 9,28 m den Titel im Kugelstoßen bei den Deutsche Meisterschaften der Transplantierten und Dialysepatienten in Cottbus.
Kim Lehman (U16) steigerte bei den Halleschen Werfertagen ihre persönliche Bestleistung im Speerwurf auf 33,96 m und belegte Platz sieben in der Altersklasse U16.
Lea-Jasmin Riecke sicherte sich beim Kurtulus Springer-Meeting in Garbsen mit starken 6,57 m den Sieg im Weitsprung. Sie sprang damit erstmals seit drei Jahren wieder in den Bereich ihrer persönlichen Bestleistung.
Herzlichen Glückwunsch!
Die Saison 2022/2023 war für unsere Bobsportler sehr erfolgreich. Anabel Galander zeigte die gesamte Saison Spitzenleistungen. Mit insgesamt vier Weltcupstarts konnte sie sich gemeinsam mit ihrer Pilotin Kim Kalicki den zweiten Platz in der Gesamtweltcup-Wertung sichern. Sie errang außerdem EM-Bronze im heimischen Altenberg. Tim Becker, der Newcomer der Saison, wurde Junioren- Europameister und landete mit seinem Piloten Nico Semmler in der Europacup Gesamtwertung auf Platz eins. Gemeinsam mit Felix Dahms sicherte er sich bei den Junioren-Weltmeisterschaften den dritten Platz im Viererbob. Kevin Korona, unser erfahrener MSC-Anschieber, belegte bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz den vierten Rang. Er hatte drei Weltcupeinsätze und erlangte Platz sechs bei den Europameisterschaften. Den Titel der U23- Europameisterin im Zweierbob der Damen erzielte Sarah Neitz in ihrem ersten Jahr als Anschieberin. Ihr Bob-Debüt absolvierte sie beim Europacup in Lillehammer. Claudia Schüssler konnte nach einer für sie schweren Zeit eine Bestleistung im Anschubtest aufstellen, was auch Henrik Bosse, trotz schwieriger Umstände, gelang. Christian Ebert belegte Platz vier bei seinem einzigen internationalen Wettkampf der Saison, dem Europacup in Lillehammer.
Marko Hübenbecker wurde am 14.06.1986 in Anklam geboren und wohnt in Erfurt. Dem Mitteldeutschen Sportclub gehört Marko seit seiner Gründung im Jahre 2011 an.
Im Jahr 2000 ging er als Leichtathlet zum SC Neubrandenburg und besuchte das dortige Sportgymnasium, an dem er 2006 das Abitur ablegte. Als Kugelstoßer wechselte er 2006 in die Sommersport-Fördergruppe der Bundespolizei nach Cottbus. Anfang 2009 beendete Marko seine Karriere als Leichtathlet und wechselte zum Bobsport und in die Wintersport-Fördergruppe der Bundespolizei in Bad Endorf. Seine größten sportlichen Erfolge hat er dem Bobsport zu verdanken. Der WM-Titel 2013 in St. Moritz ist besonders hervorzuheben. Marko erkämpfte sich ebenfalls einen kompletten WM-Medaillensatz. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotchi wurde ihm und seinem Team nachträglich der vierte Platz zuerkannt.
Nach Beendigung seiner Bobkarriere im Jahr 2019 ist Marko auch weiterhin sportlich aktiv. Seien es sportliche Aktivitäten mit seinen beiden Kindern, das Fahrradfahren zu seiner Dienststelle im Hauptbahnhof oder die Gartenarbeit.
Dem Verein wollte Marko nach Beendigung seiner sportlichen Karriere weiterhin erhalten bleiben. So übernahm er das Amt des Präsidenten von 2019 bis 2021. Als amtierender Vizepräsident und sportlicher Leiter des Vereins ist es für ihn interessant, auch hinter die Kulissen des Sportbetriebes blicken zu können. Markos Ziel ist es ebenfalls, junge Athleten in einem professionellen Umfeld in die Weltspitze und zu den Olympischen Spielen zu führen.
Vergangene Woche befanden sich unseres Leichtathleten in Vorbereitung auf die Sommersaison im Trainingslager in Zinnowitz. Bei kühlen Temperaturen, Sonne, Regen und frischer Ostseeluft, wurden Trainingseinheiten auf der Laufbahn, im Walt, am Meer sowie im Kraftraum absolviert. Neben Sportartspezifischen Einheiten wurden die Ausdauer, die Koordination sowie das Teambuilding spielerisch geschult. Ein Bad in der Ostsee durfte ebenfalls nicht fehlen.
Der Saisonstart ist am 1. Mai geplant.
„Ich wollte einfach nicht mehr nur sprinten“ – so simpel waren damals Tims Beweggründe, sich für einen Wechsel zum MSC zu entscheiden. Was damals jedoch noch niemand geahnt hat: heute sprintet Tim wieder – nur schiebt er nun einen Bob vor sich her. Wie es dazu wohl kam?
Wieso genau Tim bereits in seinen SCM-Tagen Erfolge feiern konnte, ist recht simpel: er bringt vieles mit, was einen Top-Sprinter ausmacht: 1,97 m groß und mit guter Beinkraft gesegnet. Für die, die Tim heute kennen, allerdings vielleicht undenkbar: damals war noch nicht zu sehen von den Muskelbergen, die er sich heute nur zu gern anhäuft. Tim war also kein perfekter Sprinter, schon gar kein Anschieber. Nein, Tim hatte bessere Voraussetzungen für andere Disziplinen – und so kam er zu Trainer Ulli Riecke mit dem Willen, endlich als Springer ausgebildet zu werden. So landet er sehr schnell beim Weitsprung – da er hier seine bereits vorhandene Grundschnelligkeit am besten Ausspielen kann. Der Anfang war schwer – und die korrekte Technik zu erlernen
vermutlich noch schwerer. Was allerdings auch zu sehen war: eine kontinuierliche Entwicklung.
Wir spulen vor zum Sommer 2021: Tim hat in dieser Saison nur knapp die 7 m Schallmauer verpasst, läuft an die 11 Sekunden Marke über 100m ran. Er ist auf einem sehr guten Weg, sucht aber noch nach weiteren Möglichkeiten, seine Leistungen noch weiter zu steigern. Tim fasst zu dieser Zeit einen schlussendlich prägenden Entschluss, der sich als „ich pump mich jetzt auf“ zusammenfassen lässt. Anfangs (ehrlicherweise) noch von seinen Kameraden in TG Riecke belächelt, von Trainer Riecke sogar aufgrund des steigenden Gewichts getadelt, wuchsen Tims Arme und Schultern so weit an, dass auch Bob-Trainer Birk Lösche des öfteren den Gemütszustand des aktuellen Weitspringers erfragte. Birk sah in Tim alle Attribute für einen Weltklasse Anschieber – und sollte recht behalten.
Nach seiner mit Abstand erfolgreichsten Saison als Leichtathlet – Tim wurde unter anderem Mitteldeutscher Meister, Vize-Meister bei den deutschen Hochschulmeisterschaften und Fünfter bei den deutschen U23 Meisterschaften – kam im Sommer 2022 dann der Entschluss, zur Bob-Gruppe von Birk Lösche zu wechseln. Zu groß waren die Chancen, die sich die beiden Männer von diesem Wechsel erhofften, als dass der gebürtige Magdeburger hier nein sagen könnte. Wir spulen wieder ein paar Monate vor – zum heutigen Tag. Tim ist nichtmal ein Jahr nach seinem
Wechsel zum Bob Bronzemedailliengewinner mit Bobteam Illmann bei den Junioren- Weltmeisterschaften und gewann bei den Junioren-Europameisterschaften sogar Gold im Bob von MSC-Pilot Nico Semmler. Ein kometenhafter Einstieg, wie er im Duden nicht besser beschrieben werden könnte. Zum anderen allerdings auch der Beweis dafür, dass sich einerseits der Wechsel mehr als gelohnt hat, andererseits allerdings auch dafür, dass die MSC-Philosophie, starken Leichtathleten im Bobsport zum Erfolg zu bringen, ebenfalls Früchte trägt.
Autor: Leonard Köchli
Während der Hallensaison der Leichtathleten konnten von Anfang Januar bis Ende Februar zahlreiche Hallenbestleistungen und Titel errungen werden. Lea-Jasmin Riecke verbesserte ihre persönliche Hallenbestleistung im Weitsprung auf 6,38 m. Den Titel der Deutschen Hallen-Hochschulmeisterin konnte sie sich in Frankfurt am Main sichern. Bei den Deutschen Meisterschaften belegt sie Platz sechs. Leonard Köchli stellte mit einem zweiten Platz bei den Deutschen Hallenhochschulmeisterschaften ebenfalls die Weichen für den Sommer. Im Hochsprung der weiblichen Jugend U18 wuchs Leni Knabe über sich hinaus. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1,66 m sicherte sie sich den Titel der Mitteldeutschen Hallenmeisterin in ihrer Altersklasse. Überzeugen konnte auch Hochspringer Linus Köchli (U20). Mit 1,80 m sicherte er sich den Landesmeistertitel seiner Altersklasse. Mehrkämpferin Frida Mackel (U18) steigerte sich ebenfalls deutlich. Sie erzielte neue Hallenbestleistungen im Hochsprung (1,60 m), Weitsprung (5,49 m), über die 60 m (8,01 s), im Kugelstoßen (11,77 m) sowie über die 60 m Hürden (9,41 s). Unsere jüngste Leichtathletin, Kim Lehmann, (U16) konnte ebenso Bestleistungen über die 60 m Hürden (10,67 s), im Kugelstoßen (9,23 m) und im Speerwurf (31,70 m) aufstellen.
Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns auf den Sommer!
Nach neun Jahren Bobsport beendet Paul Krenz seine Karriere. Als Anschieber erzielte er zweimal Bronze bei Weltmeisterschaften, einmal bei Europameisterschaften und zahlreiche Medaillen bei Junioren- Weltmeisterschaften.
Danke, Paul, für viele erfolgreiche Jahre und die tolle Zeit mit dir. Wir wünschen dir für deine Zukunft nur das Beste.